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net.p bietet Ihnen diverse landeskirchliche Informationen sowie Hilfestellungen zu aktuellen Themen und Fragen im Bereich kirchlicher Popularmusik.

Die Popkultur...

...ist seit ihren Anfängen in den 1960er Jahren eine offene, vielfältige und prinzipiell unabgeschlossene Bewegung. Daher gibt es etliche Theorien zu Definition, Geschichte und Einordnung von Popkultur. Die Bandbreite der verwendeten Bezeichnungen und Akzentuierungen reicht von Popkultur und Alltagskultur über populäre Kultur und Massenkultur bis zu Popularkultur. Insgesamt lässt sich Pop als vielschichtiger und offener Diskurs innerhalb der Gegenwartskultur verstehen. Zentral dazu gehört die Musik als künstlerische Ausdrucksform. Im kirchlichen Umfeld hat sich der Sammelbegriff "Popularmusik" etabliert. Seine Funktionen und Bedeutungen lassen sich so zusammenfassen:

KULTURELL

Popularmusik ist Teil einer vielschichtigen populären Kultur.

VERBINDEND

Popularmusik verbindet und synchronisiert die kulturellen Erfahrungen vieler Menschen und hat das Potenzial einer Stärkung des Gemeinschaftserlebnisses.

DIFFERENZIERT

Popularmusik schafft innerhalb einer insgesamt auf Konformität und Zustimmung angelegten Kultur gleichzeitig viele Möglichkeiten der Differenzierung und Individualität.

VIELFÄLTIG

Popularmusik umfasst die Stilformen Pop, Jazz, Rock, Gospel, aber auch Schlager und Folklore. Sie ist und bleibt auch für neue Musiktrends offen.

ÜBERSCHAUBAR

Popularmusik verbindet und synchronisiert die kulturellen Erfahrungen vieler Menschen und hat das Potenzial einer Stärkung des Gemeinschaftserlebnisses.

DIFFERENZIERT

Popularmusik verwendet meist überschaubar strukturierte Melodien, Harmonien, Songformen und Rhythmusmuster.

ENERGETISCH

Popularmusik setzt durch ihre rhythmisch-groovige Charakteristik Energie frei.

EMOTIONAL

Popularmusik löst durch individuelle melodische Gestaltung und Improvisation emotionale Anteilnahme aus.

UNMITTELBAR

Popularmusik schafft bei Zuhörenden und Aktiven unmittelbaren musikalischen Zugang und sorgt damit für gemeinsames Empfinden.

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Andreas Hülsemann